Hotelbetriebsbeendigung
Liebe Gäste,
wir stellen unseren Hotelbetrieb aus persönlichen Gründen zum 31.01.2023 ein. Daher nehmen wir keine weiteren Reservierungen mehr entgegen.
Wir danken allen Gästen, Partnern und Freunden unseres Hauses für Ihre Treue und Begleitung in all den Jahren.
Archivierte News
Kranichticket
Aktuelles zum Kranichticket im Müritznationalpark Federow/Schwarzenhof Mecklenburg-Vorpommern
Das Kranichticket das ab Ende August gilt,bringt die Gäste in den Müritz-Nationalpark zu den Rastplätzen der Kraniche am Rederangsee. Erfahrene Kranichführer begleiten die Gäste und achten darauf das die Kraniche im Flachwasser nicht gestört werden.
Es dürfen pro Gruppe maximal 20 Teilnehmer zu den Kranich-Rastplätzen geführt werden, wobei die Tageshöchstzahl auf 130 Personen begrenzt ist.
Die Tickets sind ab Ende August 2010 in der Nationalpark-Information in Federow erhältlich.
In Federow befindet sich der Eingang in den Müritznationalpark.
Hier finden Sie auch das Hotel „Altes Gutshaus“ Federow am Hofsee.
Für Hotelgäste des „Alten Gutshauses“ Federow übernimmt die Rezeption die Buchung des Kranichtickets ab Ende August 2010.
Arrangements zu Kranichführungen
Schilder verwehren Zugang
SCHWARZENHOF (NK). Weil die Kraniche im Bereich des Müritz Nationalparks ihre Ruhe haben sollen, müssen ab jetzt Wege zu ihren Rastplätzen zumindest in den Abendstunden gesperrt werden.
Mitarbeiter des Hohenzieritzer Amtes waren gestern unterwegs, um die Hinweistafeln in dem Schutzgebiet zu wechseln und auch entsprechende Hinweisschilder an den Schlagbäumen zu montieren.
Auf den neuen Tafeln gibt es unter anderem Angaben zu den Verhaltensweisen der Tiere. Wie es weiter hieß, sammeln sich in den späten Nachmittags- und Abendstunden die Vögel des Glücks, wie die Kraniche auch genannt werden, im Flachwasser.
Ihr ungewöhnlicher Schlafplatz schützt sie vor ihren natürlichen Feinden. Damit Besucher die Chance haben, dennoch die majestätischen Tiere zu beobachten, hat das Nationalparkamt das so genannte Kranich-Ticket ins Leben gerufen.
Damit können dann Führungen zu den Rastplätzen genutzt werden. Die Organisation der Kranichführungen liegt erneut in der Hand des Nationalpark-Service aus Federow.
In der Müritz-Region wurden übrigens schon Kraniche gesichtet. Die Rufe der Vögel können auch am Tag im Nationalpark erlauscht werden.
(BERICHT SEITE 18)
Siegmund Polzin (rechts) hält das Schild, das später an den Schlagbaum montiert wird, der den Weg zu den Kranich- Rastplätzen absperrt. René Wascher montiert derweil die neue Hinweistafel für Nationalpark-Besucher. FOTO: U. SCHUBEL
Arrangements zu Kranichführungen
Kraniche reagieren empfindlich auf Störungen VOGELRAST Am vergangenen Wochenende zählten Ornithologen 1300 „Glücksvögel“ am Rederangsee.
MÜRITZKREIS (NK). Nach dem Beginn der Kranichsaison bringen momentan Mitarbeiter des Nationalparkamtes Schilder im Gebiet rund um den Rederangsee und die Spuklochkoppel an. Außerdem werden Informationstafeln mit zusätzlichen Modulen und Informationsblättern ausgestattet, heißt es in einer Mitteilung des Nationalparkamtes.
Zum Schutz der durchziehenden Kraniche werden ab jetzt bis voraussichtlich zum 31. Oktober zwei Wegabschnitte im Nationalpark gesperrt. Mit den Tafeln und Schildern werden die Besucher rechtzeitig über die Einschränkungen informiert.
Am vergangenen Sonntag konnte die Fachgruppe Ornithologie „Karl Bartels“ Waren (Müritz) 1300 rastende Kraniche am Rederangsee zählen. Bei den sich jetzt sammelnden Kranichen handelt es sich um Brutpaare aus der näheren Umgebung.
Die in Skandinavien brütenden Tiere kommen erst später, so die Experten. Außerdem wird die Jagd im Bereich der rastenden Kraniche ab sofort eingestellt. Die durchziehenden Kraniche rasten im Müritz-Nationalpark in der Regel am Rederangsee und an der Spuklochkoppel.
Sie reagieren sehr empfindlich auf Störungen durch Besucher. Laute Geräusche, Bewegungen von Fahrzeugen und Personen, insbesondere mit heller Kleidung sowie Blitzlichter lassen die Tiere unruhig werden und können sie sogar von den gewohnten Rastplätzen vertreiben.
Aus diesem Grund sperrt das Nationalparkamt Müritz den Wanderweg „Rotes Eichhörnchen“ zwischen Federow und Schwarzenhof im Bereich des Rederangsees und der langen Dämme täglich ab 16 Uhr. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Beobachtungsplätze am Rederangsee sind während dieser Zeit nur mit Führung im Rahmen des Kranich-Tickets erreichbar.
Der Wanderweg „Ocker Reh“ ist im Bereich der Spuklochkoppel ebenfalls ab 16 Uhr ab jetzt bis voraussichtlich zum 31. Oktober gesperrt.
Am Sichtschirm an der Spuklochkoppel, der über den Weg zum Müritzhof zugänglich ist, kann die Kranichrast allerdings auch ohne Führung individuell beobachtet werden. Bitte nicht neben oder vor den Sichtschirm treten, so die Aufforderung des Nationalparkamtes.
„Das Naturerlebnis Kranichrast darf nicht zu Lasten der Kraniche gehen. Die Sperrungen, die Ausschilderung und die Regelungen zum Kranichticket sollen helfen, dass sich die Kraniche auch in den kommenden Jahren hier so zahlreich einfinden“, so Hendrik Fulda, Sprecher des Amtes, abschließend.
Fliegende Kraniche können jetzt wieder in der Region beobachtet werden. Im Müritz Nationalpark gelten ab sofort besondere Regelungen für ihren Schutz. FOTO: BRUNO DITTRICH/EUROPARC DEUTSCHLAND
Arrangements zu Kranichführungen
Quelle: Nordkurier 29.8.2009, Seite 18